Da Menschen immer öfter gegen das noch geltende Kontaktverbot anstoßen, hat die Regierung von Bremen beschlossen, Außerhausverkauf von Alkoholgetränken räumlich und zeitlich zu begrenzen.

Das Verbot, das schon ab nächstem Wochenende gelten wird, wird freitags und samstags gelten. Betroffen sind auch alle Vorabende von den Feiertagen – dann wird man auch keine Möglichkeit haben, Alkohol nach 22 Uhr zu kaufen.

Diese Verordnung wird nicht für die ganze Stadt, sondern nur für bestimmte Bezirke und Orte gelten und zwar am Weserufer (Schlachte), im Kneipenviertel und im Bereich des Hauptbahnhofes. Über diese Entscheidung von den Behörden erzählte heute Innensenator von Bremen Ulrich Mäurer.

Dabei werden Bewohner und Gäste der Stadt immer noch eine Möglichkeit haben auch in der Periode, wenn das Verbot gilt Alkohol in Restaurants zu kaufen.

“Wir haben gesehen, dass ein steigender Alkoholpegel dazu führt, dass unsere ganzen Corona-Regeln völlig vergessen werden”, äußerte Mäurer seine Meinung zu der Situation, wenn abends und nachts immer mehr Menschen in diesen populären Orten draußen etwas zusammen feiern.

Wenn das Verbot gelten wird, werden Menschen keine Möglichkeit haben, Alkoholgetränken in Supermärkten, Kiosken und Imbissen zu kaufen.

Die Behörden sind sicher, dass der steigende Alkoholkonsum eine immer größere Sorglosigkeit in Teilen der Bevölkerung erweckt. Natürlich ist es sehr gefährlich zu Zeiten der Pandemie.

„Ich finde es erstaunlich, dass wir angesichts Hunderttausender Toter weltweit sagen, Party ist Standard und je mehr, umso besser. Das kann es nicht sein“, kommentierte Mäurer die ganze Situation.

Quelle: tag24.de

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