Wenn es um die Bezahlung von Arztrechnungen in den USA geht, haben immer mehr Menschen mit den monatlichen Zahlungen zu kämpfen.

Die Krankenversicherung ist zwar hilfreich, deckt aber in der Regel nicht die gesamte Rechnung ab, so dass die Menschen gezwungen sind, sich Gedanken darüber zu machen, wie sie ihre Arztrechnungen zusätzlich zu all den anderen monatlichen Ausgaben bezahlen sollen. Mit dieser Situation war Bisi Bennett konfrontiert.

Rechnung. Quelle: google.com

Im November 2020 brachte Bennett ihr erstes Kind namens Dorian zur Welt. Da sie zu diesem Zeitpunkt erst im siebten Monat schwanger war, war sie überrascht, als sie am 12. November 2020 gegen Mitternacht Wehen spürte.

Mama mit dem Kind. Quelle: Youtube Screenshot

Ihr Ehemann Chris brachte sie schnell ins AdventHealth-Krankenhaus in Orlando, Florida, aber das Universum hatte offenbar andere Pläne für die Familie, und Bennett gebar im Auto der Familie. Dorian wurde als Frühchen geboren.

Glücklicherweise konnte die Familie einen vorbeifahrenden Krankenwagen aufhalten, und sie wurden schnell ins Krankenhaus gebracht, wobei Dorian und Bennett immer noch durch eine Nabelschnur verbunden waren.

Schließlich erreichten sie das Krankenhaus und stellten fest, dass Dorian einen Puls hatte, allerdings wurde er auf die Intensivstation für Neugeborene gebracht. Dort blieb er bis zum 7. Januar 2021.

Während Dorian auf der Neugeborenen-Intensivstation lag, wechselte Bennetts Krankenkasse den Anbieter. Sie machte sich keine Sorgen um die Kosten, sondern nur um die Gesundheit ihres Sohnes. Nachdem Dorian schließlich entlassen wurde, war Bennett schockiert, als sie vom Krankenhaus eine Rechnung über mehr als 450.000 Euro mit monatlichen Zahlungen von rund 46.000 Euro erhielt.

Dorian. Quelle: google

Bennett versuchte nicht nur herauszufinden, wie sie die horrende Rechnung für die Frühgeburt ihres Sohnes bezahlen sollte, sondern half auch ihrem Mann Chris bei der Behandlung seines neuroendokrinen Krebses im vierten Stadium, der im April 2021 diagnostiziert worden war.

NPR berichtete, dass AdventHealth sagte, das Problem würde im März 2021 behoben, aber Bennett erhielt im September 2021 immer noch die gleiche teure Rechnung.

Glücklicherweise wurde das Problem noch im selben Monat behoben, und die Gesamtkosten wurden auf 300 € reduziert, zusammen mit ihrem Selbstbehalt von 6.000 €, wie die Daily Mail berichtete. Das Krankenhaus entschuldigte sich außerdem bei Bennett und ihrer Familie für die Frustration, die dadurch entstanden ist.

Quelle: apost.com

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