Die Geschichte der Freundschaft von Maddie Raspe und Maggie Bax begann in einem Kinderkrankenhaus in Illinois. Beide jungen Frauen hatten dort kleine Töchter. Beide Mädchen, Sterling und Charlie, wurden mit sehr schweren angeborenen Anomalien geboren und die Ärzte versuchten, ihr Leben zu retten.

Warten auf die Babies. Quelle: today.com

In dieser schwierigen Situation unterstützten sich Maddy und Maggie gegenseitig, so gut sie konnten. Ihnen zufolge lächelten und winkten sie sich zunächst nur auf den Krankenhausfluren zu, doch dann tauschten sie ihre Handys aus und begannen, über Messenger zu chatten.

Da die Covid-Pandemie um sie herum wütete, waren Maddy und Maggie praktisch mit ihren Töchtern im Krankenhaus eingesperrt und kamen sich daher sehr nahe. Bald wurden Maddie, Maggie und ihre Ehemänner Kingsley und Tim, die ihre Frauen und Töchter besuchen durften, praktisch zu einer Familie, so ähnlich wie bei ihren gemeinsamen Prüfungen.

Glück nach dem Verlust. Quelle: today.com

"Wir haben zusammen gelacht und geweint. Manchmal sind die Dinge so schlimm, dass Lachen ein Mittel zur Stressbewältigung ist. Nach einem anstrengenden Tag konnten wir alle zusammenkommen, etwas trinken und lachen", sagt Maddy.

Leider konnten die Mädchen nicht gerettet werden. Sterling starb am 11. Mai 2021 im Alter von acht Monaten, die sechs Monate alte Charlie folgte am 20. Mai. Maddie und Maggie trauerten gemeinsam und unterstützten sich gegenseitig.

Glücklich zusammen. Quelle: today.com

Doch zwei Monate nach dem Weggang der Mädchen teilte Maggie ihrer Freundin die gute Nachricht mit, dass sie wieder schwanger war. Einen Monat später erfuhr Maddy, dass sie wieder schwanger war.

"Es sieht so aus, als hätten sich unsere Babys im Himmel verschworen und einen Plan geschmiedet, um die Hände und Herzen ihrer Eltern voll zu bekommen", schrieb Maggie damals auf Instagram.

Maggies Geburtstermin ist der 18. März und der von Maddie der 18. April. Die beiden Frauen erleben Freude und Bitterkeit zugleich, aber das hat sie noch näher zusammengebracht.

Sie helfen und unterstützen sich gegenseitig und teilen all ihre Ängste und Sorgen, denn frühere schwierige Erfahrungen hindern sie daran, sich zu entspannen und sich auf das Kinderkriegen zu freuen. Wir leben jetzt einfach in den Tag hinein, so wie wir es im Krankenhaus getan haben, sagen sie.

Quelle: today.com

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