Der Brite Seb Jones hat sein ganzes Leben lang nicht von einem Papagei oder einem Hund geträumt, sondern von einem sehr ungewöhnlichen Haustier - einer verwilderten Katze. Sein Traum wurde vor acht Monaten wahr, als er und seine Frau Kelly ein Servalbaby kauften.
Der Afrikanische Serval ist eine Wildkatze, die als "gefährlich für den Menschen" eingestuft wird. Doch Seb und Kelly und ihre Kinder lieben das ungewöhnliche Haustier und lassen es sogar in ihrem Bett schlafen!
Das Haustier wurde Anubis genannt, nach dem altägyptischen Gott der Unterwelt. Man kann nicht behaupten, dass Seb und Kelly leichtsinnig waren, als sie sich ein Raubtier als Haustier anschafften. So ist zum Beispiel der private Bereich in der Nähe von Sébs Haus sicher eingezäunt, so dass der Serval nicht entkommen kann.
Außerdem sind auf dem Hof mehrere Sensoren und Überwachungskameras installiert. Die Familie hat die notwendigen Papiere für das Tier und hat eine spezielle Versicherung abgeschlossen. Auch die Kinder der Jones', die 4-jährige Sienna und der 10-jährige Brandon, sind von dem ungewöhnlichen Haustier nicht abgeschreckt.
Niemand wird mit dem Raubtier auf öffentlichen Plätzen spazieren gehen, obwohl die Besitzer eine offizielle Genehmigung dafür haben. Die wichtigste Bedingung ist, dass der Serval angeleint sein muss, wenn ein Familienmitglied mit ihm auf der Straße spazieren gehen will.
Der gefleckte Greifvogel Anubis ist nicht zu 100 % ein Wildtier. Er wurde als Kätzchen gekauft und in einer häuslichen Umgebung aufgezogen. Außerdem ist Anubis der Nachkomme eines halb-domestizierten Servals. Die fünf Zentimeter langen Stoßzähne des Tieres stellen also keine Gefahr für die Familie Jones dar.
Quelle: mama-likes
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