Vor sechs Jahren stieß Stephen Taylor, ein 36-jähriger Einwohner von Wirral im Westen Englands, auf eine Anzeige für eine Immobilienversteigerung in seiner Heimatstadt Berkenhead. Er war kein etablierter Bieter, aber das Angebot gefiel ihm.
Die Auktion umfasste das Gebäude eines alten, verlassenen Ladens. Sein geschätzter Wert betrug etwa 11.000 Pfund. Das ist eine lächerliche Summe für eine britische Immobilie.
Stephen beschloss, sich an der Versteigerung zu beteiligen. Da er nicht der einzige war, der sich für die Immobilie interessierte, hat sich ihr Wert mehr als verdoppelt, aber der Gewinner war der Held unserer Geschichte. Zusammen mit allen Gebühren zahlte er 26.000 Pfund für das Geschäft.
Und jetzt kommt der glückliche Moment: Stephen erhält die Schlüssel zu seinem neuen Geschäft. Die Einrichtung sah völlig trostlos aus. Taylor wusste jedoch, worauf er sich einließ. Die Räumlichkeiten waren seit 1996 nicht mehr genutzt worden.
Stephen war der Meinung, dass sie noch Potenzial hatte. Er hoffte vor allem auf einen großen Raum. Er hatte sofort den Plan, das Gebäude in zwei Teile aufzuteilen: einen für einen kleinen Laden und einen für eine gemütliche Wohnung.
Als erstes musste der glückliche Käufer eine der Wände auf eigene Kosten einreißen. Stephen ließ die Arbeit von Profis erledigen. Nachdem er viel Geld ausgegeben hatte, beschloss er, die Kosten auf ein Minimum zu beschränken und so viel wie möglich selbst zu machen.
In den nächsten fünf Jahren kombinierte Stephen Taylor seinen Hauptberuf mit dem Bau seiner eigenen Wohnung und arbeitete unermüdlich.
Während des Bauprozesses gab es einige Momente, in denen er sagte, dass er bereit war, aufzugeben - es schien, als würde es nie ein Ende nehmen. Aber er hielt an dem Projekt fest und konnte es sich nicht leisten, aufzuhören.
Das Renovierungsprojekt kostete Stephen £74.000. Zusammen mit den Kosten für das Gebäude belief sich der Endpreis des Projekts auf genau 100.000 £.
Stephen hat keine weiteren Pläne, in dem Haus zu wohnen. Er beabsichtigt, das Erdgeschoss als Aufnahmeraum zu nutzen und die Schlafzimmer an Künstler zu vermieten, die dort leben und arbeiten können.
Quelle: zen.yandex.com
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