An einem Tag war der Himmel klar, das Wetter war windstill und nichts störte das idyllische Bild. Nichts als eine Metallmülltonne, unter der ein kleiner, einsamer und unerwünschter Welpe lag.
Niemand weiß, wie lange die wehrlose Kreatur dort lag, aber es war klar, dass sie Hilfe brauchte. Glücklicherweise rief eine besorgte Frau das Tierheim an und bat um Hilfe. Es tat ihr sichtlich weh, das arme Jungtier unter der Müllhalde zu sehen.
Als die Freiwilligen sich ihm näherten, blinzelte der kleine Welpe sie misstrauisch an. Er war nicht wütend oder wild - er wusste nur nicht, was er von Fremden erwarten sollte.
Die Freiwilligen überprüften die Gegend und stellten sicher, dass weder andere Welpen noch seine Mutter hier waren. Wie der Welpe an diesem ungeeigneten Ort gelandet ist, ist unbekannt, aber er hatte an diesem Tag Glück, denn die Freiwilligen beschlossen, ihn mitzunehmen.
Danach stieg der Kleine in das Auto ein. Er spürte zwar eine gewisse Verwirrung, aber eine liebevolle Hand berührte sein Köpfchen und er beschloss, dass man diesen Leuten vertrauen konnte!
Dann landete das Baby im Tierkrankenhaus. Es war wichtig, den Gesundheitszustand zu beurteilen. Seine Temperatur wurde gemessen und sein Herz abgehört. Das Baby bekam eine Dosis eines Antiparasitenmittels und hatte Mühe, das unangenehme Medikament zu schlucken. Er bekam dann eine ordentliche Mahlzeit und es wurde beschlossen, dass ein so kleiner Welpe nicht im Tierheim bleiben sollte.
Oskar (wie er genannt wurde) fand Besitzer, die ihn in Pflege nahmen. Zum ersten Mal in seinem Leben schlief er in einem warmen Bett statt neben einer schmutzigen Mülltonne.
Quelle: mimimetr
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