Im Alter von 18 Jahren hatte Michael Caroll auch das Glück, 11 Millionen Euro in der EuroMillionen-Lotterie zu gewinnen. Im Jahr 2002 änderte sich sein Leben von einem Tag auf den anderen. Als Müllmann konnte er zu seiner großen Freude den Jackpot knacken.
Für den großen Gewinner der EuroMillionen wurde es jedoch schnell zum Albtraum. Innerhalb kürzester Zeit löste sich sein Vermögen in Rauch auf. Nach nur wenigen Jahren verlor er sein gesamtes gewonnenes Geld und musste von vorne anfangen.
Als ersten Schritt beschloss Michael Caroll, seine Familie und Freunde zu verwöhnen. Er schenkte seinen Familienmitgliedern und Freunden Häuser. Aber das war noch nicht alles. Damals wollte er sich einen Fußballverein kaufen.
Er gab auch viel Geld für illegale Substanzen aus, um sich die Reize bestimmter Frauen zu sichern und um andere Glücksspiele zu spielen. Eines ist sicher: Sein Geld war in kürzester Zeit weg.
In einem Interview mit der Daily Mail sagte der EuroMillions-Gewinner: "Ich habe das große Leben gelebt, aber jetzt will ich einen Job und ein normales Gehalt verdienen". Aber das ist noch nicht alles.
Er stellte auch klar: "Ich würde jetzt alles tun, um ein oder zwei Pfund (ca. 2,3 Euro) zu verdienen". Im Durchschnitt gab er 2.300 Euro pro Tag für den Kauf illegaler Substanzen aus.
Der EuroMillionen-Gewinner sagte auch: "Der Mann, der mich mit illegalen Substanzen versorgte, hat mehr Geld von meinem Lottogewinn als ich. Er hat mir die erste Tüte kostenlos gegeben".
Dann fügte er hinzu: "Und dann hat er jedes Mal den Preis erhöht, wenn er mir etwas verkauft hat. Er wusste, was er tat, und ich war völlig verwirrt".
Hier ist die Liste der Ausgaben von Michael Caroll nach seinem EuroMillionen-Gewinn: 5,8 Millionen Euro für seine Familie und Freunde. 1,1 Millionen Euro für Spiele. 1,1 Millionen Euro für die Mannschaft des Rangers Football Club.
935.000 Euro für Hi-Fi- und Videogeräte. 467.000 Euro für Autos. 380.000 Euro für Häuser. 350.000 Euro für Partys. 268.000 Euro für illegale Substanzen. 233.000 Euro für Schmuck. 233.000 Euro für den Bau eines Swimmingpools.
Aber auch 116.000 Euro für die Dienste bestimmter Frauen. 70.000 Euro für Urlaube. 64.000 Euro für Rechtskosten.
Quelle: reportages
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