Lange Zeit hat sich niemand um den Hund gekümmert. Sein Besitzer gab ihm nur manchmal Futter.
Ein Hund namens Lazarus lebte sieben Jahre lang in einem Stall. Das Herrchen ließ den Hund nie raus, nur manchmal ließ es Wasser und Futter für ihn übrig. Lazarus lief nie auf dem Rasen und sah kaum das Tageslicht.
Die Nachbarn des Hundes des Besitzers wussten, dass in der Scheune ein Lebewesen lebte, meldeten sich aber erst dann beim Rettungsdienst, wenn der todkranke Besitzer die Fütterung des Hundes vollständig eingestellt hat.
Um den Hund aus dem Stall abzuholen, mussten die Tierschutzhelfer von Big Fluffy Dog Rescue an der Tür arbeiten. Der mit Schlamm bedeckte Hund sah nicht mehr so aus wie zuvor – sein Haar war nachgewachsen und fiel ab.
Eine Mitarbeiterin der Organisation, Jessica Kincheloe, begann, dem Hund die Haare zu schneiden. Zuerst verstand er nicht, was vor sich ging, und war sehr nervös. Doch als der monströse “Pelzmantel” zu fallen begann, fühlte er sich besser und beruhigte sich. Jessica schnitt dem armen Hund etwa 16 Kilo Haare ab.
Ohne sein monströses Haar war der Hund so dünn. Als er zum ersten Mal spazieren ging, konnte Lazarus kaum verstehen, was er tun sollte, und berührte unsicher mit seinen Pfoten das Gras.
Quelle: prostolike.com
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