Wenn die Pflanzen schwächer werden, die Blätter gelb werden, abfallen und auf der Unterseite ein kleines Spinnennetz sichtbar ist, ist dies ein Zeichen dafür, dass die Spinnennetzmilben sie angegriffen haben.
Diese winzigen Spinnen gehören zu den häufigsten, aber auch zu den zerstörerischsten Schädlingen. Sie greifen Zimmerpflanzen, Gartenpflanzen, Obst und Gemüse an.
Wie wird man sie beseitigen? Man kann ein hausgemachtes, sicheres und sehr wirksames Mittel zubereiten.
Rezept:
Es ist das beliebteste Hausmittel gegen Spinnmilben. Seine Verwendung eliminiert Bakterien und Pilze, stärkt die Pflanzen. Seine Wirksamkeit verdankt der Extrakt dem Schwefel, der im Knoblauch in Knoblauch enthalten ist.
Für die Zubereitung des Extrakts braucht man 25 g (etwa 5 Zehen) Knoblauch und einen Liter kaltes Wasser. Man muss den Knoblauch schneiden und mit Wasser auffüllen, danach etwa 12 Stunden stehen lassen (bis Luftblasen entstehen). Dann mischt man alles zusammen.
Vor Gebrauch wird die Flüssigkeit im Verhältnis 1:1 mit Wasser verdünnt. Die Pflanze gründlich besprühen. Eine Wiederholung der Anwendung erfolgt nach ca. 3 Wochen.
Wie erkennt man, dass eine Spinnmilbe die Pflanze angegriffen hat?
Spinnmilben sind winzige Spinnen (eigentlich eine Art von Milbe). Ihre halbtransparenten Körper können orange-rot oder gelb-grün sein. Spinnmilben extrahieren den Saft, den sie aus den Pflanzen heraussaugen. Das von ihnen hergestellte Spinnennetz dient ihrem Schutz.
Warum greift eine Spinnmilbe eine Pflanze an?
Vielleicht vergisst man das Besprühen von Pflanzen und lüftet die Wohnung nur selten (eine Spinnmilbe mag trockene Luft und hohe Temperaturen). Oder haben die Pflanzen zu viele Nährstoffe, insbesondere Stickstoff, welche sie schwächt, indem sie nicht nur Schädlingen, sondern auch Krankheiten ausgesetzt sind.