Europa steht vor einer weiteren Bedrohung. Die größten Flüsse sind aufgrund starker Dürreperioden flach und werden für die Schifffahrt und damit für den Gütertransport ungeeignet.
Die Folgen der gegenwärtigen Katastrophe könnten den vor zwei Jahren aufgestellten Anti-Rekord übertreffen, was die europäische und globale Wirtschaft noch härter treffen wird – ihr drohen Verluste in Milliardenhöhe.
Vor zwei Jahren schlugen die europäischen Wetterforscher und Landwirte Alarm: Erstere verzeichneten die höchsten Temperaturen seit vielen Jahren, während letztere Ernten in nie dagewesener Höhe verloren.
Selbst in Skandinavien und den umliegenden Ländern war das warme Wetter rekordverdächtig: In den norwegischen Polarregionen erreichte die Temperatur 33,5 Grad Celsius.
Wegen der anormalen Hitze wurde den Pflanzen die notwendige Feuchtigkeit entzogen, und der Ertrag einiger Kulturen wurde sofort halbiert.
Die Gemüsebauern sprachen über die schwerwiegendsten Probleme der letzten 40 Jahre. Sogar die Chips-Produzenten, die ohne den Hauptrohstoff – Kartoffeln – blieben, waren besorgt. Auch die Wasserkraft, von der die Stromversorgung vieler Länder, die Kernkraftwerke systematisch abschalten, abhängt, litt.
Traditionell wurden viele Güter auf dem Rhein transportiert, darunter Getreide, Düngemittel, Chemikalien, Kohle, Erdölprodukte sowie Holz und Metalle. Sie durchqueren vom schweizerischen Basel aus viele deutsche Städte sowie auch den französischen Straßburg und gelangen in die Nordsee.
Dank der warmen Strömung des Golfstroms friert der Fluss auch im Winter nicht zu, was die Versorgung der wichtigsten Industriegebiete Deutschlands und der in ihnen produzierten Güter zur Belieferung der Verbraucher und internationalen Häfen ermöglicht.
Wenn der deutsche Hauptfluss flach ist, ist der Transport auf ihm schwierig oder sogar unmöglich. Infolgedessen kommt es zu Lieferunterbrechungen und Produktionsstopps. In der gegenwärtigen Situation, in der viele Fabriken bereits in Quarantäne stehen, droht bei jeder Störung der gewohnten Ordnung eine noch größere Arbeitslosigkeit und möglicherweise ein Mangel an einzelnen Gütern.
Transportunternehmen, die immer noch operieren, riskieren ihre Schiffe – sie können den Boden beschädigen oder auf Grund laufen und dadurch die Servicegebühren erhöhen, was sich auf die Endpreise auswirkt.
Quelle: lenta.com
Wie wir bereits berichtet haben:
DER GEHEIME BUNKER, IN DEM DAS GESAMTE DDR-GELD ZERSTÖRT WURDE