Die Ulmer Nests, autonome Kapseln mit Solarzellen, wurden in Deutschland erfunden, um Obdachlose zu versorgen. Eine solche Behausung ist mit einer Isolierung sowie mit Sensoren zur Messung von Temperatur, Sauerstoffgehalt und Rauch ausgestattet.
Der Rahmen der Kapsel ist aus Holz gefertigt und mit einer Isolierschicht versehen, die das Eindringen von Feuchtigkeit im Inneren begrenzt. Im Inneren der Behausung befinden sich Sensoren, die eine niedrige Temperatur, einen niedrigen Sauerstoffgehalt oder das Vorhandensein von Rauch erkennen und das Lüftungssystem aktivieren.
Interessanterweise können die Menschen in den Kapseln sogar über Funk miteinander kommunizieren. Die Kapsel hat u. a. die Möglichkeit, Sozialarbeiter zu kontaktieren, die im Notfall helfen können.
Wir wissen, dass die Gemeinde etwa 35 Tausend Euro für solche Kapseln ausgegeben hat und ihre Wartung kostet 6 Tausend Euro.
Quelle: ferra.com
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