Es ist bekannt, dass Zwillinge eine besondere Bindung zueinander haben. Je älter sie werden, desto mehr werden sie aneinander gebunden. Die fraglichen Babys wurden per Kaiserschnitt in der 33. Schwangerschaftswoche geboren.
Schwierige Entbindung.
Die Mutter, eine Mathematiklehrerin aus Ohio, erfuhr, dass sie monoamniotische, monochorionische Zwillinge trug und bekam Bettruhe verordnet.
Die Frau verbrachte 57 Tage in einem Krankenhausbett. Das Leben der zukünftigen Töchter hing in der Schwebe, und die Mediziner im Akron Children's Hospital überwachten ständig ihre Herzfrequenz. Sie waren darauf vorbereitet, dass die Babys nach der Geburt prophylaktische Maßnahmen benötigen würden.
Als der lang ersehnte Geburtstag endlich kam, trauten alle im Operationssaal, auch die Mutter der Mädchen, ihren Augen nicht. Die Neugeborenen kamen auf diese Welt und hielten sich fest an den Händen. "Wir standen unter Schock", erinnert sich die Mutter der Babys. - Wir haben vor Freude gelacht und gleichzeitig vor Zärtlichkeit geweint.
Die Geschichte der eineiigen Zwillinge
Nachdem sie erfahren hatten, dass die Zwillinge, die Sarah in sich trug, monoamniotische Zwillinge waren, waren die Eltern, die bereits einen einjährigen Sohn hatten, sehr besorgt über das Schicksal ihrer Töchter. Statistisch gesehen stirbt etwa die Hälfte dieser Embryonen vor der Geburt.
Jetzt, fünf Jahre nach der Geburt von Jenna und Gillian, zweifelt Sarah nicht mehr: Die kleinen Mädchen sind sehr glücklich, einander zu haben. Die Mädchen sind immer noch unzertrennlich. Wenn eine von ihnen weint, versucht die andere, einen Weg zu finden, ihre Schwester zu trösten, z. B. ihr etwas Leckeres zu geben, ihren Rücken zu streicheln oder einfach nur zu kuscheln.
Monoamniotische Zwillinge entwickeln sich im Gegensatz zu den anderen Zwillingen in einer Fruchtblase - einem mit Fruchtwasser gefüllten Hohlraum. Eine solche Nähe ist gefährlich, denn wenn die Nabelschnur eines der Embryonen abgeklemmt wird, kann der Fötus an Sauerstoffmangel sterben.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Mo-Mo-Fötus entwickelt, liegt nach Angaben von Geburtshelfern bei eins zu zehntausend.
Quelle: fb.com
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