Der Fotograf teilte einzigartige Aufnahmen aus der geheimnisvollsten Stadt des Wilden Westens, die den Goldrausch nicht überlebt hat.
Dennis Ariza, ein Fotograf aus den USA, fotografiert seit zehn Jahren dieselbe Stadt in Nordkalifornien. Das erste Mal besuchte der Mann Bodie mit einem Freund und war von der seltsamen, geheimnisvollen Atmosphäre beeindruckt. Seitdem kommt Ariza jedes Jahr hierher und findet immer etwas Neues und Interessantes.
Vor siebzig Jahren wimmelte es in Bodie nur so von Leben. Bis 1876 galt sie als die zweitindustriellste Stadt des Staates. Es war sehr aktiv und es gab viele Bewohner. Doch dann erschöpften sich die Goldreserven drastisch und so wurde die Stadt unrentabel.
In der Mitte des letzten Jahrhunderts lebten nur noch fünf Menschen in der Stadt. Und dann gingen sie weg, um einen besseren Ort zu finden. Im Jahr 1961 wurde Bodie zum nationalen historischen Denkmal und später zum staatlichen historischen Park ernannt.
Die Innenräume der Salons und anderer Vergnügungslokale sehen aus, als wäre es erst vor ein paar Monaten gewesen, als man sich nach einem harten Arbeitstag entspannt hat. Alle Gebäude sind in einem sehr guten Zustand. Die Regale des örtlichen Ladens sind voll mit Waren. Touristen fassen sie nicht an. Es gibt eine Legende, dass Bodie verflucht ist.
Quelle: yandex.com
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