Ein deutscher Bäcker hatte 20 Jahre lang Kekse nach seinem Spezialrezept per Versandhandel verkauft. Ein Gericht ordnete jedoch kürzlich an, dass er die Produktion einstellen muss.
Tatsache ist, dass der Zuckerbäcker seinem Produkt Sägespäne beimischt. Und er versteckt es nicht - er gibt diese Zutat offen auf der Verpackung der Kekse an.
Der Mann behauptet, dass es sich nicht um gewöhnliches Holz handelt, sondern um "mikrobiologische Sägespäne", die sich nicht von Kleie unterscheiden, die bekanntlich essbar ist.
Das Gericht glaubte der Behauptung des Bäckers nicht und verbot den Verkauf seiner Markenkekse. "Diese Kekse sollten nicht zum Verkauf angeboten werden.
Sie sind unsicher und nach objektiver Beurteilung nicht zum Verzehr geeignet", heißt es in dem Bericht über die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Baden-Württemberg.
Der Hersteller behauptet, dass Sägespäne eine traditionelle Zutat sind, aber tatsächlich werden sie nicht einmal als industrielles Tierfutter verwendet. Warum hat der Mann also überhaupt Sägemehl in sein Rezept aufgenommen? Vielleicht wollte er Geld für Zutaten sparen.
Quelle: apostrophe.com
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