Ein 50-jähriger Mönch namens Zhixiang lebt im buddhistischen Baoeng-Tempel in Shanghai, China. Seit 27 Jahren rettet er heimatlose und kranke Tiere: Katzen, Hunde, Hühner, Gänse und sogar Pfaue - insgesamt etwa 8.000 Stück. Er kümmert sich fast allein um sie und hat nicht vor, damit aufzuhören.
Laut Zhixiang begann alles im 1994, als er eine Katze fand, die auf der Straße überfahren worden war.
Er brachte sie in den Tempel, behandelte sie und das Tier überlebte, verlor aber seine Hinterbeine. Damals beschloss der Mönch, dass die Rettung den Vierbeinigen seine Aufgabe sei. Seitdem begann er, obdachlosen und kranken Katzen, Hunden und sogar Vögeln zu helfen.
Schließlich wuchs die Zahl auf 8.000 an (er hat allein über 5.000 Hunde) und er musste ein separates Gebäude für sie mieten.
Übrigens lehnte Zhixiang bis 2017 finanzielle Hilfe ab und nahm nur Futterspenden an. Jetzt reichen seine eigenen Ersparnisse nicht mehr aus, um die Tiere zu versorgen: er nimmt gerne jede Hilfe an und ermöglicht es oft Familien mit Kindern, Zeit mit den Tieren zu verbringen.
"Manchmal verstehen die Gemeindemitglieder nicht, warum ich das tue. Vielleicht denken sie, dass Mönche rund um die Uhr im Tempel sitzen und Schriften rezitieren sollten", erzählte Zhixiang. - Aber Buddha sagt uns, dass wir Leben retten sollen, da alle Leben gleich sind. Ich tue mein Bestes."
Quelle: humanstory.com
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