Es ist schwer vorstellbar, dass man ein Frühgeborenes per Kaiserschnitt entbinden muss und dann feststellt, dass auch dieses Baby einen Kaiserschnitt braucht, weil es ebenfalls einen Fötus in sich trägt.
Dies ist eine wahre Geschichte, die Monica Vega in Barranquilla, Kolumbien, widerfahren ist. Aufgrund einer ungewöhnlichen Komplikation, die als "Fötus im Fötus" bekannt ist, hatte das als Itzmara geborene Mädchen ihren Zwilling im Bauch.
Ein "Fötus im Fötus" kommt bei Zwillingen vor, wenn sich der Embryo nicht richtig geteilt hat. Die Teilung des Fötus erfolgt normalerweise in der ersten Schwangerschaftswoche. In einer "Fötus-in-Fötus"-Situation erfolgt die Spaltung am 17. Tag der Schwangerschaft. Das Ergebnis ist, dass einer der Zwillinge im anderen landet.
Dies geschieht bei einer von einer Million Schwangerschaften. Es ist fast unmöglich, vor der Geburt davon zu wissen, aber im Fall von Monicas Zwillingen wusste sie schon vor der Geburt von der Komplikation. Nach Monicas Geburt hatten die Ärzte 24 Stunden Zeit, um das kleine Baby per Kaiserschnitt zu entbinden, und das war sehr riskant. Die Chirurgen, die diese gefährliche Operation durchführten, waren sehr geschickt, denn das Mädchen überlebte und ist jetzt gesund.
Quelle: apost.com
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