Das Amtsgericht Ludwigsburg (Baden-Württemberg) zwang einen Straßenrennfahrer, seinen BMW 440i zu verkaufen und eine Geldstrafe von 7.000 Euro zu zahlen.

BMW 440i. Quelle: turbopages.org

Der Vorfall, der zum Prozess führte, ereignete sich im April. Der Fahrer des 326 PS starken BMW 440i fuhr seitlich durch die Ludwigsburger Innenstadt und versuchte beim Eintreffen der Polizei verkehrswidrig zu flüchten. Dem Fahrer gelang es, der Verfolgung zu entgehen, aber die Gesetzeshüter konnten seine Identität und seinen Aufenthaltsort schnell feststellen.

BMW 440i. Quelle: turbopages.org

Der Straßenrennfahrer gab seine Schuld teilweise zu, was ihn jedoch nicht vor einer harten Strafe bewahrte. Richter Bollacher stellte fest, dass "das schnelle Auto kein Spielzeug, sondern eine Waffe ist" und gab dem Angeklagten drei Monate Zeit, seinen BMW zu verkaufen. Ein Teil des Verkaufserlöses (7.000 Euro) wird dem Staat zufallen, und wenn der Mann dem Gerichtsbeschluss nicht nachkommt, wird das Auto beschlagnahmt.

Quelle: turbopages.org

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