Eine Familie hat in Nordnorwegen ein Öko-Haus gebaut. Die Behausung ist mit eigenen Händen aus reinen Naturmaterialien gefertigt und wird oben mit einer Glaskuppel abgedeckt.
Das Leben oberhalb des Polarkreises ist gar nicht so einfach: Das kalte und schwierige Klima scheint diese Orte nicht gerade gemütlich zu machen. Doch das hielt Benjamin und Ingrid Hertefölger nicht davon ab, ihren Traum zu verwirklichen und ein umweltfreundliches Haus zu bauen.
" Hjertefølger" übersetzt sich aus dem Norwegischen als "derjenige, der seinem Herzen folgt", und diese Familie wird ihrem Familiennamen voll gerecht.
Vor 4 Jahren begann ein Ehepaar mit dem Bau eines Hauses auf der norwegischen Insel Sandhornøya, die 1000 km nördlich von Oslo liegt. In zwei Jahren bauten sie das dreistöckige Haus eigenhändig aus Kob, einem Gemisch aus Sand, Lehm und Stroh, und deckten es anschließend mit einer Glaskuppel ab.
Die Geokuppel hält die Menschen warm und schützt sie vor den starken Winden und Schneefällen, die für die Region typisch sind. Er wurde von der Spezialfirma Solardome hergestellt.
Eine Geokuppel deckt auch das Gartengrundstück ab, was den Eigentümern ermöglicht, ihren eigenen Garten anzubauen. Hier wachsen Gurken, Tomaten, Kräuter, Zucchini und Melonen sowie verschiedene Früchte: Äpfel, Kirschen, Pflaumen, Aprikosen, Kiwi und Trauben.
Quelle: epochtimes.com
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