Kein Wunder: in der DDR hergestellte Haushaltsgeräte funktionieren immer noch gut.
Zum Beispiel gehört ein Mixer der Marke RG 25 zu einer Reihe von Haushaltsgeräten aus Ostdeutschland, die im Durchschnitt 30 bis 40 Jahre alt sind. Die Garantiezeit ist lange abgelaufen.
Die gleiche Geschichte mit der HBM 250 Multimax-Handbohrmaschine und dem R 160-Kassettenrekorder. Es gibt mehrere Werkstätten im Land, auch im Westen, die sich auf die Reparatur von Geräten aus der Deutschen Demokratischen Republik spezialisiert haben.
Kennen Sie diese Küchenhelfer? Aber warum macht der Toaster, die Kaffeemaschine oder der Mixer, die wir heute auf dem Bauernhof kaufen, die Gewinnschwelle, bevor die Garantiezeit abläuft?
Die Antwort ist einfach. Erstens sind Geräte aus der DDR technisch nicht kompliziert und daher weniger fehleranfällig. Fazit: Je weniger Teile – desto weniger Schaden.
Der zweite Grund wird vom Direktor der Ausstellung des Museums der Deutschen Demokratischen Republik in Berlin, Jorn Kleinhardt, genannt.
Der Punkt sind die Merkmale der Wirtschaft, die nur für den Verbrauch bestimmt sind. „Deshalb war die Lebensdauer von Konsumgütern in der Regel länger als heute und nicht nur in der DDR“, sagt Kleinhardt.
Markus Krajewski, Spezialist für Kultur und Medien an der Universität Basel, befasste sich mit der Langlebigkeit technischer Geräte im Osten und Westen. Der Spezialist macht darauf aufmerksam, dass aktuelle Hersteller ihre Produkte absichtlich für einen begrenzten Zeitraum freigeben, damit sie lange nicht funktionieren und das Verkaufsvolumen stetig wächst. Hierzu werden minderwertige Komponenten verwendet.
„Im Westen gab es keinen Mangel an Rohstoffen, im Gegensatz zum Osten, wo versucht wurde, die Ressourcen zu respektieren, und die Geräte wurden so konzipiert, dass sie für eine lange Zeit verwendet werden konnten. Und wenn sie kaputt gegangen sind, hätte die Reparatur nicht viel Zeit und Mühe kosten müssen “, erklärt Krajewski.
Verfügt Ihr Zuhause über eine „nicht tötbare“ Technik? Wo und wann wurde es gekauft?
Quelle: nasha-germania.com
Früher haben wir geschrieben:
“SIE GLAUBEN, WIR BRAUCHEN NUR GELD”, SO DER FLÜCHTLING, DER ERZÄHLTE, WIE ER IN DEUTSCHLAND LEBT