Anfang Dezember entdeckten die Mitarbeiter des Jachtclubs ein Tier, das sich langsam über das Eis bewegte. Zuerst dachten sie, es sei ein Hund, aber als sie näher kamen, entdeckten sie ein Robbenbaby vor sich.
Die Jachtsegler riefen sofort die Zoowärter, die schnell vor Ort waren. Als sie die Robbe untersuchten, stellten sie fest, dass sie nicht älter als drei Tage war und es sich um ein Weibchen handelte. Selbst die noch nicht getrocknete Nabelschnur deutete darauf hin, dass das flauschige Tier erst vor kurzem geboren worden war.
Während die Kleine versuchte, Menschen um Hilfe zu bitten, verletzte sie sich auf dem Eis an ihrer dünnen Haut.
Es stellte sich heraus, dass Ostseerobbenbabys normalerweise Ende Februar geboren werden und das Tier, das sie fanden, aufgrund des ungewöhnlich warmen Winters zu früh geboren wurde. Deshalb brauchte sie auch besondere Pflege. Die Tierschützer brachten die Robbe in einem speziellen Gehege unter, wo sie unter strenger Beobachtung gehalten und alle 2-3 Stunden mit einer Mischung aus Hackfleisch und Fischöl gefüttert wurde.
Glücklicherweise war das Flauschi in guten Händen.
Quelle: lemurov.com
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