"Die Inflation macht sich auch bei der Buchung des Sommerurlaubs bemerkbar", sagt Markus Gössler von Check24. Aber Urlauber können auch jetzt noch Schnäppchen machen".

Einige sehr beliebte Urlaubsregionen haben im Vergleich zu 2022 nur geringe Preissteigerungen zu verzeichnen. Besonders teuer in diesem Jahr: die Türkei mit 212 Euro pro Nacht und Zimmer, gefolgt von Kroatien (207 Euro) und der Schweiz mit 183 Euro.

Recht günstig ist Deutschland (127 Euro pro Hotelübernachtung). Frankreich, Polen und Portugal kommen ebenfalls nicht über 150 Euro hinaus, in der Tschechischen Republik sind es nur 106 Euro.

In den meisten Ländern sind die Hotelpreise im Vergleich zu 2022 um etwa 10-12 Prozent gestiegen. Spitzenreiter ist auch hier die Türkei mit einem Anstieg von 39 Prozent. In Deutschland sind Hotelzimmer um 12 Prozent teurer geworden, in Spanien um 9 Prozent. Am stabilsten sind die Preise in den USA (6 Prozent).

Auch die Liebhaber der Balearen kommen relativ glimpflich davon. Hier beträgt der Preisanstieg nur 5 Prozent. Ganz anders sieht es bei einem anderen Lieblingsurlaubsziel der Deutschen aus: Die Ägäis weist einen durchschnittlichen Anstieg der Hotelpreise von 35 Prozent auf.

Bayern ist übrigens die Trendregion für Reisen in Deutschland in diesem Jahr. Dort stiegen die Hotelpreise weniger stark als im Bundesdurchschnitt, nämlich um 6 Prozent. Urlauber zahlen in Bayern durchschnittlich 126 Euro pro Nacht für ein Hotelzimmer.

Quelle: ftd.de

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