Am 8. November 1968 verabschiedeten die meisten Länder der Welt das Wiener Übereinkommen über Straßenverkehrszeichen, das zur internationalen Vereinheitlichung dieser Zeichen führte.

Japan beschloss jedoch, seinen eigenen Weg zu gehen und setzte die blaue Farbe des Genehmigungssignals anstelle von Grün. Fünf Jahre später änderte die japanische Regierung jedoch ihre Meinung und setzte das grüne Freigabesignal.

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Dieser Schritt war auf die schlechte Sichtbarkeit des blauen Signals über große Entfernungen zurückzuführen: elektromagnetische Wellen, die der blauen Farbe entsprechen, breiten sich in der Atmosphäre gut aus.

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Doch selbst eine grüne Ampel wurde von den Bewohnern des Landes der aufgehenden Sonne weiterhin "ao singu" genannt, ein "blaues Signal". Eine der Besonderheiten der japanischen Kultur spielte hier eine Rolle, wo Grün lange Zeit als einer der Blautöne galt.

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