Traditionelle asiatische Desserts unterscheiden sich grundlegend von östlichen und europäischen Desserts. Wenn wir über Desserts aus Japan sprechen, so ist eines der beliebtesten Desserts unserer Zeit ein Kuchen auf der Basis von Mochi-Reisteig.
Chefkoch Hiroki Arakawa verriet das Geheimrezept und seine gesunden Eigenschaften.
Geschichte und Technik der Zubereitung
Die Geschichte des Mochi-Desserts geht auf das VIII. Jahrhundert n. Chr. zurück.
Mochi ist eine Art japanischer Teig, der aus gedämpftem Mochi-Mai-Reis (klebriger, süßer Reis) hergestellt wird. Die Zubereitung von Mochi-Teig dauert lange, und der Prozess ist sehr mühsam.
Der Mochi-Reisteig wird wie folgt zubereitet:
Gedämpfter Süßreis wird in traditionellen Holzrillen ("usu") mit speziellen Holzschläger ("kine") eingedickt. Dieser Vorgang muss von zwei Personen durchgeführt werden, von denen eine mörsert und die andere das Mochi befeuchtet und manuell umrührt.
Das Reismahlverfahren wird etwa 40 Minuten lang durchgeführt. Wenn Mochi weich, zähflüssig und elastisch wird, erreicht es einen Zustand der Bereitschaft.
Die Mochi werden dann entweder getrocknet und in Scheiben geschnitten oder zu kleinen runden Teigkuchen geformt und als Dessert verwendet.
Heutzutage bereitet amn aus dem traditionellen Mochi-Teig eine ganze Gruppe von Süßigkeiten mit dem gleichen Namen "Mochi" zu. Darunter finden Sie weiche Dampfbrötchen mit verschiedenen süßen Füllungen, Eis-Mochi, glasiertes Mochi, gebratenes Mochi usw.
Neben der Tatsache, dass das Dessert Mochi schmackhaft ist, ist es auch gesund. Mochi-Süßigkeiten enthalten eine kleine Menge Zucker, aber der Hauptbestandteil ihrer Zutatrn ist Reis.
Mochi-Dessert ist besonders empfehlenswert für Personen, die unter Anämie, Blutzucker-Ungleichgewicht und Darmproblemen leiden. Japanische Süßigkeiten werden besonders gut für Menschen mit schwacher oder verminderter Immunität geeignet sein.
Quelle: marieclaire.com
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